Grupo Cursach erpresst eigene Angestellte

Grupo Cursach erpresst eigene Angestellte

Für die Grupo Cursach zu arbeiten, war auf Mallorca immer mit einer gewissen Unantastbarkeit verbunden. Aktuell leben einige Angestellte in doppelter Angst, denn nun bekommen diese Todesdrohungen aus den eigenen Reihen.

Wie der Diario de Mallorca berichtet, haben sich Angestellte der Grupo Cursach bei der Polizei gemeldet, weil sie Nachrichten mit Morddrohungen erhalten. So sollen bei mehreren Angestellten der Grupo Cursach Nachrichten im Briefkasten gewesen sein, auf denen „R.I.P“ und der jeweilige Name des Opfers zu lesen waren.

Seit letzter Woche sitzen aus diesem Grund drei Personen im Gefängnis. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Chef des Tito´s und zwei Rumänen.

Richter Penalva sieht es als erwiesen an, dass die Nachrichten als Drohungen dienten und Zeugen einschüchtern sollen. Es soll ganz offenbar erreicht werden, so Richter Penalva, dass bereits getätigte Aussagen zurückgezogen werden, welche für Tolo Cursach belastend sein könnten.

Ganz offenbar hat auch der BILD Reporter die Hosen bis zum Anschlag voll, denn seit dieser auf der Insel und tatsächlich vor Ort ist, liest man über den Cursach Skandal nichts mehr. Aus 2000 Kilometern prahlte dieser windige Lügenbold noch vor 10 Tagen mit seinem „journalistischen Eifer“ und „wie gerne er jetzt vor Ort wäre um alles genauestens zu recherchieren“. Dieser ominöse Eifer scheint sich vor Ort schlagartig in Angst gewandelt zu haben und macht deutlich welch jämmerliche Feiglinge bei Springer arbeiten.

Vielleicht bekam der Bild Reporter aber einen braunen Umschlag mehr diesen Monat, um ein paar Artikel wegzulassen. Bei der bekannten Aktenlage im Fall Cursach ist dies auch die viel wahrscheinlicher Variante.

Richter Penalva kündigte für die kommenden Tage weitere Verhöre von Polizisten und leitenden Angestellten der Grupo Cursach an. Es können in den kommenden Tagen bzw. nächste Woche weitere Verhaftungen folgen.