Verwirrter Cursach stellt bizarren Antrag vor Gericht

Verwirrter Cursach stellt bizarren Antrag vor Gericht

Mittlerweile hat die Verteidigung von Tolo Cursach, Besitzer des Megapark, alle Hände voll zu tun.

Mindestens 3 Prozesse wegen Bildung mehrerer krimineller Organisationen, Zwangsprostitution, Bestechung, Erpressung in 43 Fällen, Dokumentenfälschung, Drogenhandel etc. wird das Gericht in Palma verhandeln.

Einer der Teilprozesse wird dabei vor einem Geschworenengericht stattfinden.

Dieser Fakt und die Tatsache, dass es fast unmöglich ist eine komplette Geschworenen-Jury zu bestechen, bereiten dem schwerkriminellen Megapark Inhaber aktuell Kopfschmerzen. Bisher konnte er mit seinem Geld und seiner Macht immer eine „alternative Wahrheit“ propagieren.

In den letzten Wochen sind deshalb mehrere Anträge gestellt worden, die dies verhindern sollen. Einer dieser Anträge entstand offenbar in totaler Verwirrung oder aus unvorstellbarer Angst.

Anders ist dieser Gaga-Antrag nicht erklärbar.

Laut Cursach und seinen Anwälten ist es weder kriminell noch illegal Polizisten auf Kokain, Alkohol oder Nutten einzuladen. Dies sei, laut dem Antrag von letzter Woche, ein absolut normaler und absolut legaler Vorgang.

In welcher Fantasiewelt lebt Tolo Cursach?

Da alleine schon der Besitz von Kokain hochgradig illegal ist, kann es kaum legal sein diese Droge an einen Polizisten zu verschenken. Darüber hinaus ist der Polizist verpflichtet den Besitz illegaler harter Drogen anzuzeigen und strafrechtlich zu verfolgen.

Dies wird sicher auch das Geschworenengericht so sehen und ein dementsprechendes Urteil fällen.

Im schlimmsten Fall stehen hier nochmals 8,5 Jahre Knast auf dem Zettel.