Große Verletzungsgefahr für Urlauber am Ballermann

Große Verletzungsgefahr für Urlauber am Ballermann

 

Wie schon am 2. März 2016 im Artikel „Betonpfosten an der Playa de Palma total marode“ berichtet, steigt die Gefahr für Urlauber an der Playa de Palma täglich. Die stabilen Stützpfeiler mit denen die Ballermann Buden befestigt sind, weisen erhebliche Schäden auf und der Beton bröckelt in faustgroßen Stücken auf die Promenade.

 

Leider schafft es die Stadtverwaltung ganz offensichtlich nicht diese groben Sicherheitsmängel zu beheben, da sogar das Geld für ein paar Schubkarren Beton fehlt. Darüber hinaus fehlt es aber auch an kompetentem Personal eine so einfache Aufgabe fehlerfrei zu erledigen.

 

Wie die Bilder und das Video deutlich zeigen, ist man auf Mallorca und im Besonderen an der Playa de Palma nicht im Stande fachmännisch zu betonieren. Frisch geflickte Stellen sind schon wieder brüchig, da man den feuchten Beton offenbar auf einen furztrockenen und verrosteten Untergrund aufbrachte. Jeder Maurer lernt im 1. Lehrjahr, genau dies zu vermeiden! Auf Mallorca lernt man wohl erst mal Begriffe wie „Pause“, „Zahltag“ und „Feierabend“ korrekt auf Catalan auszusprechen.

 

 

 

Es ist ein Armutszeugnis für eine Tourismushochburg wie El Arenal, dass man es nicht schafft die nötigen Gelder aus Palma zu bekommen um hier die notwendigsten Arbeiten verrichten zu können. Während man in Palma neue Millionenprojekte plant und die Promenade vor der Kathedrale für 37 Mio. umbauen will, hat man dort aber nicht mal € 10.000,- übrig, um die Betonpfosten am Ballermann zu reparieren.

 

 

Betroffen von mangelhaftem Beton und vermurksten Reparaturen sind alle der Stützpfeiler von Ballermann 1 bis Ballermann 15. Ganz offensichtlich will man in Palma solange warten bis ein Urlauber ein Stück Beton auf den Kopf bekommt, oder sich ein Kind an herausstehendem Bewährungsstahl aufspießt und dies dann auf der Titelseite der BILD Zeitung steht.

 

Da zu Ostern die Sommersaison losgeht und die Hotels mit einem großen Ansturm rechnen, müssen diese Urlauber bei einem Spaziergang an der Promenade aufpassen und sollten sich von den Betonpfosten fernhalten.