Ballermann Urlaubsreporter - Ein Tag als Helmut

Natürlich verschonten die "fliegenden Händler" aus Afrika auch uns nicht, wobei ein obligatorischer Sonnenbrillen-Kauf bei jedem Trip sowieso eingeplant ist. Nur dieses mal, schlugen wir auf bisher ungewohntem Terrain zu.

 

Die Senegalesische Kafta, das traditionelle Gewand des Verkäufers Papa Pepe, hatte es uns bei nunmehr anderthalb Promille angetan. Nach langer Verhandlung waren wir stolze Besitzer dieser typisch Afrikanischen Kleidung (siehe Bild). Und natürlich wuchsen wir auch sofort in unsere neue Rolle hinein, als zwecks Policia Local unsere arfikanischen Kollegen die Schinkenstraße hinauf rannten schlossen wir uns natürlich sofort an und sprinteten mit! Unter donnerndem Applaus der anwesenden Touristen. Auch die Polizei grinste uns an. Unsere anschließende Polonaise führte uns vorbei am vollbesetzten "6er" in Richtung Mega Park, unter mittlerweile sehr lautem Gesang des afrikanischen Volksliedes "Shosholoza"...


Im Mega Park angekommen stellten wir fest, dass unser Gewand  - natürlich - keinerlei negativen Einfluss auf die männlichen Reize an das weibliche Geschlecht darstellt (wir sind schiließlich auf Malle!), jedoch beim Torschuss-Wettbewerb etwas hinderlich ist. Daher zog es ein Neu-Afrikaner vor, sich dazu bis auf die Unterhose auszuziehen.


Nach mehreren Heiratsanträgen an die tanzenden Damen auf den MegaPark Podesten zogen wir ganz spät Abends dann weiter in die Bierstraße. Im Deutschen Eck begrüßte man uns dann gleich als Nachwuchs-Kegelclub "Hakuna Matata" und inserierte dies folglich auch sofort auf der eigenen Facebook-Seite. Nachdem man den etwa 40 Jahre älteren Damen am Nachbartisch den Hof gemacht hatte, ließ man den Abend dann im Bierkönig ausklingen.

 

An diesem einen Tag waren WIR die Semi-Promis, die von der Meute umlagert wurden, Tags darauf verwandelten wir uns dann wieder in unsere ursprünglichen Ichs zurück...

 

 

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